Kurbelfutter

Festive 500

  1. 24.12.2021 Zeitpunkt
  2. 502 km Distanz
  3. 2.020 hm Höhengewinn
  4. 26 h 13 m Gesamtzeit
  5. 29 h 25 m Fahrzeit
  6. -1 – 11 °C Temperatur
  7. nass, kalt und dreckig Wetter

24. Dezember (83 km)
26. Dezember (73 km)
27. Dezember (87 km)
28. Dezember (114 km)
29. Dezember (66 km)
30. Dezember (77 km)

Wir haben uns heuer vorgenommen den Festive 500 zu fahren. So als Frühstart in die Brevet Saison 2022. Und um zu sehen, ob wir das schaffen. Wir wollen das ganze unbedingt unter freiem Himmel meistern und nicht auf Zwift. Deshalb nehmen wir die Kickr auch gar nicht mit zu unserem Feiertagsdomizil im Innviertel. Aber Spaß beiseite, die hätten sowieso nicht mehr ins Auto gepasst.

Ich, das ist David, werde die einzelnen Tagesrückblicke direkt nach der Ausfahrt schreiben und am Ende hinzufügen. So als Langform-Live-Ticker Experiment.

Starten wir hinein in das Abenteuer.

Tag 1

Ich drücke den Wecker zweimal weg bevor ich aus dem Bett rolle. Beim Frühstück bekomme ich die wenig hilfreiche Information, dass es regnen wird. Als positiv denkender Mensch ignoriere ich das einfach und mache mich dann auf in den 1. Stock um mich anzuziehen. Dort tönt es leise vom Dachfenster. Eines meiner Lieblingsgeräusche ist zu vernehmen, aufschlagende Regentropfen. Heute rede ich mir ein das es nicht schlimm ist, es sind wenig, die winzig klein sind.

Im Keller angekommen bin ich schon ungeduldig. Wir liegen hinter meinem imaginären Zeitplan. Ich will endlich los und lass es die Welt wissen. Wie an den meisten Tagen besteht die nur aus Hannah. Als ich die Kellertüre aufschließe und öffne bepackt sie gerade ihr Fahrrad. Ich versuche meine Ungeduld im Zaum zu halten, aber irgendwann ist es zu viel. Die Kellertür wird wieder demonstrativ geschlossen und ich erkläre, dass es sonst zu kalt wird, wenn das bepacken noch länger dauert. Rückblickend kann ich nur den Kopf schütteln und dankbar sein, dass zumindest einer von uns einen kühlen Kopf behielt.

Nach dem obligatorischen Startfoto rollen wir in das Abenteuer los. Keine 500 Meter später stehen wir am Straßenrand und schlüpfen in unser Regengewand.

Trotz leichtem Regen und nasser Straße läuft die erste Runde super. Wir fahren im Minutentakt an Feuerwehrleuten vorbei, die das Friedenslicht austragen. Im Laufe der nächsten Stunden sehen wir ein paar davon wiederholt. Ein Nebeneffekt der 27 km Runde die wir heute mehrmals fahren. Der Gedanke ob sie uns wiedererkennen, und was sie sich wohl denken, beschäftigt mich bis zum Ende.

Das Quietschen meiner Regenhose auf dem Sattel ist unser ständiger Begleiter. Auch an der Bremsscheibe sind Witterung und Straßenbeschaffenheit sprichwörtlich zu hören. Die Fahrräder und wir sind sprichwörtlich von oben bis unten dreckig. Unsere Idee das Material mit einer Gießkanne zu reinigen, haben wir bereits während der Fahrt aufgegeben.

Am Ende der zweiten Runde sind die Beine von Hannah annähernd leer. Über Funk organisiere ich einen Boxenstopp. Nach den letzten Kilometern erwartet uns das beste Team der Welt. Es gibt Bananen, Kinderpinguin, Müsliriegel und Coca-Cola.

Gestärkt geht es in die dritte und letzte Runde. Als wir am Bahnhof vorbeirollen hören wir die Bahnschranken hinter uns. Der Zug naht und vor uns liegt noch ein Bahnübergang! Es regnet mittlerweile stark und wir wollen auf keinen Fall Stehzeit haben. Mit Coca-Cola in den Adern drücken wir in die Pedale und schaffen es rechtzeitig über die Gleise.

Zu diesem Zeitpunkt sind wir beide komplett durchnässt. Bei jeder Kurbelbewegung spüre ich, wie Wasser aus dem Socken gedrückt wird, wenn ich Druck aufbaue. Aber ich will nicht jammern, wir haben uns das ja selbst ausgesucht.

Unser Team hat bereits beim Boxenstopp bewiesen, dass sie die besten sind. So richtig aufgedreht haben sie aber erst, nachdem wir völlig durchnässt in das Etappenziel gerollt sind. Ohne sie hätte die schon lange Nachbereitung noch wesentlich länger gedauert. Bei solchem Wetter ist die nämlich aufwendiger als die Fahrt selbst.

Hannah mit ihrem Spezialized Sirrus Elite am Start Hannah am Ende der ersten Runde kurz vor Haidberg Boxenstopp mit Coca-Cola, Banane und Müsliriegel Komplett eingedreckte Regenjacke

Tag 2

Nach einem durch Essen geprägten Ruhetag steht der zweite Festive 500 Tag an. Der späte Start nach dem Mittagessen ist für meine Ungeduld nicht förderlich. Zumindest ist unsere Vorbereitung das Licht am Ende des Tunnels. Diesmal starten wir sofort in der Regenkleidung und tragen lange Regenhosen, Helmüberzüge sowie Schuhüberzüge.

Unter einem fast nicht merkbaren Nieselregen rollen wir in die erste Runde. Mein Blick klebt auf dem Garmin, wir wollen diesmal im Grundlagenbereich bleiben. Eine gute Übung gegen meine Ungeduld. Bei unserer aktuellen Fitness bedeutet das zum Teil in Zeitlupe zu pedalieren.

Am Ende der ersten Runde biegen wir Richtung Lengau ab. Wir wollen ein wenig Abwechslung und fahren deshalb zielstrebig in den Gegenwind. Unser Tempo sinkt weiter und es wird mental schwieriger bei der Sache zu bleiben. In Lengau angekommen bestellen wir uns per Funk einen warmen Tee und drehen um Richtung Heimat. Die Vorfreude auf Tee in Kombination mit Rückenwind bringt uns schnell nach Hause.

Der Tee ist noch köstlicher als ich ihn mir vorgestellt habe. Nach dem kurzen Boxenstopp schwingen wir uns diesmal zu dritt auf die Sättel. Mein Papa, Johann, hat sich uns angeschlossen.

Wir rollen in die Dämmerung und bewundern die jetzt sichtbaren Weihnachtsbeleuchtungen in den Gärten. Die Tasse Tee hat mir einen gewaltigen Schub Energie geliefert. Ich drücke ordentlich in die Pedale und mache an der Spitze Tempo. Mittlerweile ist es vollständig dunkel und wir rauschen an beleuchteten Fenstern vorbei.

Mit der Dunkelheit ist auch der Regen gekommen. Hatten wir am Nachmittag noch Glück mit nur wenigen Tropfen, sind wir jetzt schnell von Kopf bis Fuß nass. Mit unseren kleinen Lichtkegeln ist es unmöglich allen Pfützen auszuweichen, wir werden auch von unten gehörig nass.

Mein Vorderlicht wird immer schwächer, Johann muss die Führungsarbeit übernehmen. Die nächsten Kilometer werden zunehmend nerviger. Meine Handschuhe werden stetig kälter, es wird nicht mehr lange dauern, bis sie vollständig durchnässt sind. Und dann ist da noch die Sicht.

Jetzt, wo ich ein Rücklicht vor mir habe, sehe ich praktisch nichts mehr. Das Licht bricht sich tausendfach in der mit Regentropfen übersäten Radbrille und meine Sicht hört am Vordermann auf.

Nach diesem Blindflug, der nicht aufzuhören zu scheint, gibt es die nächste Überraschung im Ziel. Wir sind wandelnde Eisskulpturen. Von unseren Helmen wachsen Eiszapfen, die Oberrohre sowie Radtaschen tragen einen dicken Eispanzer. In der Dunkelheit hat niemand von uns realisiert, dass der Regen und die Gischt bereits gefriert.

Während Hannah und ich mit kalten Fingern das Equipment vom Rad brechen steigt Johann wieder auf sein Rad. Der Ehrgeiz hat ihn gepackt und er will noch ein paar Kilometer machen.

David im Wald kurz vor Ranshofen Hannah im Wald kurz vor Ranshofen Vereistes Cube Nuroad C:62 Race Eiszapfen an Johanns Helm Eis auf der Kurbelfutter Snackbag

Tag 3

Was für ein Unterschied zu den ersten beiden Tagen. Es scheint die Sonne als wir uns auf die Fahrräder schwingen. Hoch motiviert starten wir in die neue Runde. Die 65 km Schleife über Braunau am Inn soll uns ein wenig Abwechslung bieten.

Unsere Freude über die Sonne währt nicht lange. Je näher wir dem Inn kommen, desto mehr verschwindet sie im Nebel. Während die Sonnenstrahlen abnehmen, legt der beißende Wind dagegen zu.

Der einzige Lichtblick ist die wunderbare Strecke vor Ranshofen. Ich bin wie im Sommer als sie mir Papa gezeigt hat begeistert. Hier begegnen wir auch dem ersten und einzigen Rennradfahrer bisher. Die Freude verfliegt schnell als wir nach Braunau hineinrollen. Dort herrscht ein Kälteloch sondergleichen. Ich zeige Hannah kurz meine ehemalige Schule, bevor wir in den Gegenwind starten.

Mittlerweile tragen wir beide unsere Regenjacke, obwohl es trocken ist. Ohne die wäre der Wind nicht auszuhalten. Hinter Braunau legen wir eine Essenspause am Waldrand ein. Schutz vor dem Wind finden wir nicht, die Pause fällt so kurz wie möglich aus. Als wir wieder starten sehe ich das meine Reifen von Eissplittern übersät sind.

Als wir Schalchen hinter uns lassen, bestelle ich uns einen Tee als Belohnung. Die Vorfreude auf dieses warme Getränk zieht uns förmlich nach Munderfing. Als Überraschung kommt uns dann auch noch Johann entgegen. Zu dritt haben wir die letzten Kilometer schnell geschafft und genießen unseren Tee mit den besten Keksen der Welt.

Der Dunkelheit zum Trotz entscheiden wir uns noch eine 20 km Runde anzuhängen. Jeder gefahrene Kilometer erleichtert die Folgetage. Bevor es losgeht, gibt es für mich noch eine zweite Schicht Handschuhe und Hannah gönnt sich ein neues Buff.

Mit Tunnelblick geht es Johann hinterher, der auch in vollständiger Dunkelheit den Weg blind findet. Der eiskalte Ostwind und die Wildwarngeräte am Straßenrand sind unsere akustische Untermalung. Bei Gegenwind ist es so laut, dass man weder Fahrrad noch das eigene Wort versteht. Nur die Wildwarngeräte durchdringen das Rauschen und piepsen im Takt.

Es ist faszinierend, wie sich die Geräuschkulisse verändert, als wir uns auf einer kurvigen Nebenstraße immer wieder aus und in den Wind drehen. Bei Rückwind geht es nicht nur flott voran, es wird auch mit einem Schlag gespenstisch still. Die in der Ferne lautlosen Autos werfen ihre Lichtlanzen in die Nacht und tragen zu diesem wunderbaren Schauspiel bei.

Auf dem Rückweg gibt es dann einen wirklich gruseligen Moment als uns ein Güterzug passiert. Eine schlecht beleuchtete Zugmaschine zieht unter tosendem Lärm unzählige Waggons an uns vorbei. Wir wissen, dass der Bahndamm keine 5 Meter zu unserer rechten liegt und doch sehen wir weder ihn noch den Zug. Was bleibt ist ohrenbetäubendes Gedröhne in der pechschwarzen Nacht.

Boxenstopp mit heißem Tee Hannah und Papa nach erfolgreicher Fahrt in der eisigen Nacht

Tag 4

Wir starten früh in den Tag, unsere Vorgabe sind 4 Runden. Es ist an der Zeit einen großen Brocken der verbleibenden Kilometer herunterzufahren.

Runde 1 ist kalt und vereist. Kurven und Brücken werden extra vorsichtig gefahren. Niemand hat Lust sich an diesem kalten Morgen hinzulegen. Bisher kannten wir nur das Geräusch einer nassen Fahrbahn. Heute knirscht und knackst es am laufenden Band. Wie Hannah meinte „Wenn die Pfütze raschelt, weißt du, dass es kalt ist“.

Runde 2 ist schnell und schmerzhaft. Um schneller ins Ziel zu kommen, lasse ich Hannah vorfahren. Niemand weiß wieso, aber an der Spitze fährt sie schneller. Wir machen gerade gut Tempo, als ich plötzlich in den Straßengraben komme. Instinktiv will ich sofort wieder rausfahren und übersehe, dass der Asphalt eine 10 cm Kante bildet. Das Vorderrad greift nicht und mein Momentum erledigt den Rest. Ich schlittere über die gesamte Straßenbreite und habe meinen ersten Rennradsturz hinter mir. Zum Glück lasse ich nur Lenkerband, Lack, Regenhose und Stolz auf der Straße zurück.

Voller Adrenalin retten wir uns die letzten 15 km nach Munderfing und genießen ein köstliches Mittagessen. Auf der Toilette entdecke ich, dass ich doch auch Haut und Blut auf der Straße gelassen habe. Das verschweige ich jedoch Hannah und Johann, der schließt sich für die letzten zwei Runden mit an, damit sie mich auch sicher weiterfahren lassen.

Runde 3 ist nass und dreckig. Es wird wenig geredet, es zählen nur die Kilometer. Mit der Hilfe von Johann passen wir die Route ein wenig an. Eine Reduktion in Höhenmetern und zusätzliche Kilometer ist uns sehr willkommen.

Runde 4 ist dreckig und anstrengend. Hannah und mir merkt man die Anstrengung an. Ich bin gereizt und schlecht gelaunt als wir bei Dämmerung durch Munderfing rollen. Um mich abzureagieren fahre ich noch drei extra Kilometer allein. Es funktioniert und die schlechte Stimmung bleibt in der Dunkelheit zurück.

Ein nicht amüsierter David nach seinem Sturz Ein erschöpfter David Kniewunde nach dem Sturz. Regen- und Winderhose haben den Schaden minimiert

Tag 5

Heute gibt es einen fixen Zeitpunkt wann das Mittagessen auf dem Tisch steht. Es gilt so viele Kilometer in der verfügbaren Zeit zu machen wie es nur geht. Hannah hat am Vorabend eine 2,5 Kilometer Schleife gefunden die fast keine Höhenmeter hat.

In bester Formel 1 Manier, nur ein wenig langsamer, drehen wir unsere Runden. Am Ende stehen 22 Runden zu Buche plus An- sowie Abreise. Es gibt wenig zu berichten, die Monotonie war zum Teil richtig angenehm. Die Ideallinie mit möglichst wenigen Pfützen und Unebenheiten kristallisiert sich schnell heraus. Dann heißt es nur noch kurbeln und die Anwohner anzugrinsen.

Ein Spaziergänger feuert uns mit „Super! Schon die dritte Runde geschafft!“ freudig an. Wir grinsen und verkneifen uns den Hinweis, dass wir bereits bei 16 stehen. Die Müllabfuhr hat sich wahrscheinlich auch spätestens nach der fünften Begegnung ihren Teil gedacht.

Uns ist das alles egal. Am Ende stehen 67 km zu Buche und wir sitzen pünktlich am Mittagstisch. Der bisher beste Tag ist hinter uns. Wir wurden vergleichsweise wenig nass und auch sonst ist es gut gelaufen.

Eingedrecktes Cube Nuroad C:62 Race

Tag 6

Die letzten 77 km stehen an. Wir starten früh, wir wollen es hinter uns haben. Der Wetterbericht ermutigt uns das Wintertrikot gegen ein Sommertrikot zu tauschen. Auch die lange Regenhose bleibt daheim.

Wie am Vortag fahren wir unsere 2,5 Kilometer Schleife bei Pfaffstätt. Als wir ein Drittel der Distanz geschafft haben sind wir bereits mit zwei der Spaziergänger ins Gespräch gekommen. Es ist kein Wunder, dass wir erkannt werden, wenn wir stundenlang im Kreis fahren.

Noch bevor wir „Hallo“ sagen können, erkundigt sich die Dame, ob wir noch oder schon wieder fahren. Auch der zweite Spaziergänger grinst als er uns erblickt. Diese kleinen Interaktionen beflügeln mich ungemein. Die nächsten beiden Runden treten sich auf alle Fälle leichter.

Der Knaller kommt aber erst. Kurz vor dem Ende der Schleife arbeitet Erwin im Garten und spricht uns an. Wir bleiben stehen und verquatschen uns für die nächsten 15 Minuten. Wir rollen mit dem Versprechen weiter, dass uns Erwin seinen selbst gepressten Apfelsaft zur Verkostung herausstellt.

Drei Runden später ist es wirklich so weit. Unter dem kleinen Vordach stehen Wasserkaraffen, Gläser und ein Krug mit köstlichem trübem Apfelsaft. Aber das ist nicht alles. Auf dem kleinen Tischchen ist auch ein Kekseteller mit hausgemachten Keksen angerichtet. Wir sind überwältigt von der Gastfreundschaft und kommen erst eine dreiviertel Stunde später los.

Es steht noch eine gute Stunde kurbeln an. Mittlerweile hat es stark zu regnen begonnen und der Wind frischt auf. Keine ideale Situation, wenn man ausgekühlt in kurzer Regenhose unterwegs ist. Wir nehmen es wie es kommt und drehen weiter unsere Runden. Die Straße ist übersät mit tiefen Pfützen, die mitten in der Ideallinie liegen. Hannah ist seit dem Morgen an der Spitze und macht weiter das Tempo. Jetzt darf sie auch noch einen Slalom über die Straße fahren, um nasse Socken zu vermeiden.

Meine Schuhe haben sich schon lange mit Wasser gefüllt, der Nachteil einer kurzen Regenhose. Ich spüre wieder bei jedem Tritt wie das Wasser aus dem Socken gedrückt wird. Um mich abzulenken, beobachte ich wie der Wind die Wassergischt von Hannahs Hinterrad verbläst.

Irgendwann ist es dann so weit, wir befinden uns in der letzten Runde. Müde, kalt und frierend machen wir uns auf den Weg nach Munderfing. Dort wird noch eine zusätzliche Schleife gefahren damit Hannah auch wirklich auf die 500 km kommt. Am Ende rollen wir erleichtert in die Einfahrt meiner Eltern.

Hannah bereitet sich auf die letzte Etappe von Festive 500 vor Cube Nuroad C:62 Race nach dem Festive 500 in Regen und Schmutz